9. Pänz-Spendenlauf
Sonntag, 8 Uhr früh: wie schön, die Straße nach Leverkusen ist frei. Aber wer sollte auch sonst freiwillig um diese Zeit nach Leverkusen FAHREN um dann 31 Kilometer zurück zu LAUFEN?
Die Laktatkönige waren dabei.
Der Kranke Pänz Spendenlauf fordert zunächst verdammt viel Charakter, aber spätestens im Startgetümmel bekommt jeder das erste Gefühl von Freude.
9 Uhr Startschuss in der Leverkusener Innenstadt: die Sonne läuft mit. Außerdem der Cheftrainer Rüdiger, Marion, Egbert, Sabine H., Armin, Hartmut (ach ne...doch nicht) und später noch Löni.
Herrliche Strecke: Es geht durch Wälder, über Feldwege, vorbei an hübschen Häusern, vorbei an hässlichen Häusern wieder aufs Feld und Egbert lernt: die Plastikknödel auf dem Acker enthalten Gras, das zu Silo gärt. Astrein: wieder was gelernt.
Rüdiger der Cheftrainer ist Chefentertainer und erklärt wer alles gedopt hat, wer nicht und warum sein Kumpel beim Triathlon seines Lebens disqualifiziert wurde: er ist eine Bahn zu wenig geschwommen.
Bei Kilometer elf gibt’s Getränke und Löni steigt ein. Sehr gut: denn Rüdiger steigt kurz danach aus und einer muss seinen Posten übernehmen.
Es lief gut und plötzlich waren wir da. Selten war ein Lauf über 31 Kilometer so kurzweilig. Marion hat im Ziel einen Zug wie eine offene Tür und atmet mal eben den Inhalt eines Kölschglas’ ein.
Sabine freut sich über Kuchen und Armin über einen gläsernen Zeitungsständer aus der Tombola. Egbert stellt die kommende Läuferinnengeneration vor (sehr süß: die kleine Selina, acht Wochen alt) und die Sonne hat sich entschieden zu bleiben.
Hartmut: Du hast was verpasst!
Herzlichen Dank an die Organisatoren von „Zartbitter“ – das habt ihr toll gemacht. Die Laktatkönige sind auch im kommenden Jahr wieder dabei.